Kombireise Teneriffa und La Gomera

Teneriffa:

Die größte der Kanarischen Insel Teneriffa ist wie alle Inseln der Kanarischen Inselgruppe vulkanischen Ursprungs und ungefähr ca.: 12 Mio Jahre alt. Auch der größte Berg Spaniens, der Pico del Teide (3715m), ist ein Vulkan und bildet quasi das Zentrum der Insel. Der gleichnamige Nationalpark gehört inzwischen zum UNESCO Weltnaturerbe und wird pro Jahr von ca 4,5 Mio Touristen besucht. Auf Teneriffa leben fast 930.000 Bewohner. DIe Wirtschaft der Insel und damit auch die Arbeit der Menschen ist sehr stark vom Fremdenverkehr geprägt. Das Klima ist einerseits durch die Insellage und andererseits durch die geographische Lage geprägt. Es herrschen hier ganzjährig milde sommerliche Temperaturen vor. Lediglich in den Sommermonaten kann das Thermometer auch mal über 30° Celsius ansteigen. Im Sommer regnet es in der Regel nicht und nur in den Wintermonaten kann es hin und wieder zu Niederschlägen kommen. Die Insel sind Heimat für viele Pflanzen- und besonders zahlreiche Vogel-Arten. Größere einheimische Säugetiere und Raubtiere gibt es nicht auf der Insel.

Teneriffa kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die ältesten archäologischen Funde deuten auf eine erste Besiedlung vor 3000 Jahren hin. Während der Antike bestand eine Verbindung zum Festland und der klassischen Welt, die Laufe der Zeit verlorenging, bis im 14. Jahrhundert die Portugiesen die Insel wiederentdeckten. Bis Ende des 15. Jahrhunderts eroberten die Spanier die Insel und verleibten sie ihrem größer werdenen Weltreich ein. In den kommenden Jahrhunderten versuchten die Engländer immer wieder die Insel zu erobern, scheiterten damit allerdings jedesmal.

Zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Insel zählen unter vielen anderen; die Basilika von Candelaria, der Zoo Loro Parque, Hafen und Altstadt von Santa Cruz und auch die dortige Konzerthalle "Auditorio", das UNESCO Kulturerbe der Altstadt von La Laguna und das UNESCO Weltnaturerbe Nationalpark Teide. Eine besonders gute Zeit um die Insel zu besuchen ist zwischen Februar und März, da in dieser Zeit auch der Karneval Santa Cruz de Tenerife stattfindet. Auch die zahlreichen, bei Urlaubern, sehr beliebten weißen Strände sind ein Grund diese bezaubernde Insel zu besuchen.

La Gomera

Die ca 30km westlich von Teneriffa gelegene zweit kleinste Kanareninsel hat mit ungefähr die Größe der Stadt Bremen. Die Insel kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die erste Besiedlung erfolgte wohl im 10. Jh. v. Chr. und geht wohl auf das alte Seefahrervolk der Phönizier zurück. Die Kanaren waren fest in das Wirtschafts und Handelssystem der Antiken Welt eingebunden und gerieten im 3. Jh. n. Chr. in Vergessenheit. Erst im 14/15. Jahrhundert erfolgte die Wiederentdeckung der Insel durch Europäer und deren Inbesitznahme. Seit dieser Zeit gehört die Insel zu Spanien.

Die Natur La Gomeras ist einerseits geprägt durch den vulkanischen Ursprung der Insel und andererseits durch ihre Lage in den Subtropen. Durch Verwitterung geschaffene Täler bilden eine zerklüftete Landschaft die Lebensraum für eine reiche Flora bietet. Besonders bekannt ist die Insel für die größten zusammenhängenden Lorbeerwälder der Welt. Aufgrund seiner reichhaltigen Natur gehört die Insel zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Im Gegensatz zu Gran Canaria und Teneriffa gibt es auf La Gomera keine klassischen Strände, so dass die Insel eher das Ziel für Individual und Aktiv Touristen darstellt, als für klassische Strandurlauber.

Kombireise: Das Beste von beiden Insel

Kombinieren Sie beide Inseln. Lernen Sie die atemberaubende Natur La Gomeras kennen und verleben Sie entspannte Tage am Strand oder in kleinen beschaulichen Ortschaften von Teneriffa. Die Kanaren erwarten Sie.