Kreta, die größte Insel Griechenlands kann auf eine wechselreiche lange Geschichte zurückblicken. Die Anfänge der Menschlichen Besiedlung und Kultur auf Kreta liegen noch immer im Dunkel, neueste Funde deuten auf eine Besiedlung der Insel schon vor 130.000 Jahren hin. Vor ca.: 5000 Jahren entstand auf Kreta die erste europäische Hochkultur. Die Kultur der Minoer, auf diese folgte die Mykenische Kultur vor ungefähr 3500 Jahren. Seit dieser Zeit zählte Kreta zum Griechischen Kulturkreis. 67 v. Chr. übernahmen die Römer und später Byzantiner des Oströmischen Reiches, die Kontrolle über die Insel und beherrschten diese bis zur ersten Eroberung 824 durch die Araber. Diese erste kurze Periode islamischer Herrschaft dauerte bis 961 als Byzanz die Insel zurückeroberte. Danach übernahm Venedig die Kontrolle über die Insel bis diese um zwischen 1645 und 1648 durch das Osmanische Reich bis 1913 beherrscht wurde.
Die Insel gehört zu den Sonnenreichsten Mittelmeerinseln und kommt auf ungefähr 300 Tage Sonnenschein im Jahr. Die Sommer sind sehr trocken und heiß, die Temperaturextreme sind aber nicht so stark ausgeprägt, so dass eher ein gleichmäßiges Mittelmeerklima herrscht. Kreta bildet den südlichen Abschluss der Südägäischen Inselbrücke. Die Insel ist sehr gebirgig und zeichnet sich durch mehrere über 2000m hohe Berge aus. Der Psiloritis ist mit 2456m der höchste Berg der Insel.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist aufgrund der langen und wechselhaften Geschichte natürlich sehr lang. Folgende Ziele sind sicherlich die bedeutendsten: Der Palast von Knossos, das Arkadi Kloster und die Samaria Schlucht.
Nicht nur Sehenswürdigkeiten zählen zu den lohnenden Zielen einen Besuchs, auch die Strände sind für Entspannung Suchende ein lohnendes Ziel.